Kinder in der Praxis
Durch meine drei eigenen, inzwischen erwachsenen Kinder wurde bei mir schnell das Interesse für Kinderheilkunde geweckt, so dass ich seit Jahren hierin einen Schwerpunkt meiner therapeutischen Arbeit gefunden habe.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, daher bedürfen sie teilweise anderer Medikamente oder Dosierungen. Je jünger ein Kind ist, desto mehr ist die Beobachtungsgabe der Eltern und des Behandlers gefordert um herauszufinden, was dem Kind fehlt.
Neben den üblichen Diagnoseverfahren wie beispielsweise dem Abhören der Lunge, der Inspektion der Ohren mittels eines Otoskops oder der Betrachtung des Mundraumes und Rachens, verwende ich viel Aufmerksamkeit auf das Verhalten und Aussehen des Kindes. Dazu kommt, wie beim Erwachsenen die Anamnese, die Krankheitsgeschichte, die von den Eltern berichtet wird.
Sanfte Therapien für Kinder
Homöopathie, Schüßler-Salze, Bach-Blüten und viele, der von mir angebotenen Therapieverfahren eignen sich ausgesprochen gut für Kinder, da der junge Organismus noch auf kleinste Reize schnell reagiert. Die Widerstandfähigkeit der Kinder nimmt zu und die so häufigen Infekte werden weniger oder zumindest schneller überwunden – und dies ohne lästige Nebenwirkungen.
Auch chronische Krankheiten des Kindesalters wie Neurodermitis oder kindliches Asthma, lassen sich mit Hilfe der Naturheilkunde oft erstaunlich gut beruhigen, selbst wenn zunächst die schulmedizinische Medikamentation parallel weiter gegeben werden muss.
Seelische Probleme, wie Prüfungsangst, Nervosität, Nägelkauen, Bettnässen, Konzentrationsprobleme, Aggressionen werden durch homöopathische Hochpotenzen, Bach-Blüten, Mineralstoffgaben oder was für das individuelle Kind eben am besten passt, behandelt.
Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie gut sich Kinder bei einer Behandlung entwickeln können, nicht nur ihre Krankheitssymptome verlieren, sondern auch selbstbewusster und fröhlicher werden.